Lyrix: Morbus Fidibus (2003) Koleriker [Text: G. Köberlein/ für CD-Projekt 2003] I ben koleriker, ganz offa on direkt i ben bragdisch emer hocherregt Ben wia n kessel, dauernd überhitzt on wenn e abbes mach, noch maches em affekt I reg me auf bei jedem gloina dreck ond wenn mein bua uf mein befehl id pariert i reg me auf an jeder roda ambl i kollabier, i verreck, wenn niemand reagiert bei mir moss alles hopplahopp, verschdoosch ond wenn dr des id bassd, noch gosch bei mir gibts blos endweder oder, alles oder nix , koine kombromiss on koine drixs I han a power ,woiß ga it wo se her isch, I dräh oft solang auf, bis mein akku leer isch Stand emer onder dampf, i 'koch em oigna saft was du gefühle nennsch isch bei mir absolute leidenschaft Moischdens mosse kempfa, noch ka ne mi id leida, i schrei ond schempf ond nochher duatsmr loid i kas id lau, i kas au id vermeida, wahrscheinlich bene krank, nix anders wia besessaheit Was solle doa, i ben wi e ben i exblodier bei jedem gloina deng bei mir isch des genetisch mein opa war scho so mei gschroi isch vererbt ondr jähzorn sowieso Drbei war i sogar mol esoteriker han meditiert on an des sanfte en mir selber glaubt des war n fehler, i war ond ben koleriker, i han mr domols schier mein charakter versaut i han a power ... leidenschaft [Seitenanfang] Das Fest beginnt (geschüttelter Zwiefacher) [Text: G. Köberlein/ für CD-Projekt 2003] Heut ist in allen Gassen Tanz - da bleiben keine Tassen ganz Das Fest beginnt wir starten cool - wir hängen faul im Gartenstuhl Beim engen Sitzen stundenweis - holst du dir einen wunden Steiss das sind ganz böse Schmerzen hinten - ich wünsch' dass sie von Herzen schwinden Viel schöner als die wunden Leiber - ist der Anblick runder Weiber Wer nachschaut diesen reifen Stücken - der kriegt oft einen Steifen rücken Ich täte mich der Lise wegen - gern auch mal in die Wiese legen Willst du darüber Witze reissen - muss ich dich in die Ritze weisen Ich bin ein rechter Lausehengst - normal wär ich zu Hause längst Statt mich am Saft der Traube freu'n - sollt ich ja meine Frau betreu'n Heut muss ich wohl die Zeche prell'n - ich kann kaum die Brecher zähl'n Geschwind noch 2-3 Wannen tanken - sodann werd' ich von dannen wanken! la la la la laa... (danke jürgen krug für zeilen 3, 9 und 10) [Seitenanfang] Einsamer Macho [Text: G. Köberlein/ für CD-Projekt 2003] Einsamer, einsamer Macho, verwirrt von den Küssen der Schönen in traumschwarzer Nacht Oh, welch ein Fiasko An mehr als ein 'One night stand' war ja zuerst nicht gedacht Einsam samt er still vor sich hin, er umarmt sich selbst in der Qual Angst hat er, ihr zu gesteh'n: ich will dich besitzen, mir bleibt keine Wahl Ein-samer, einsamer Macho An dieser Frau hast du dir die Finger verbrannt o; welch, welch ein Fiasko Du wolltest alles, doch sie wollte nur einen: MANN [Seitenanfang] Hans em Glick [Text: G. Köberlein/ für CD-Projekt 2003] Hans em Glick, Hans em Glick frei von jeder Laschd - En Glomba Gold gega 'n alda Gaul, an dem Handl isch doch abbes faul, doch da Hans - den indrässierd des it. Hans em Glick, Hans em Glick frei von jeder Laschd - A alde Kuah gega a g'laude Sau, aus dem Handl wird doch koiner schlau, doch da Hans - des indrässierd den it. Ob Gold, ob Gaul, ob Kuah, ob Sau Ob Gans, ob Schdoi - dr Hans will hoi. Dr Hans will endlich hoi! [Seitenanfang] Mandolin Man [Text: A. Köberlein/ Musik: M. Stoll & Mandala Street Movie für CD-Projekt 2003] Er ist in ihren Augen nur ein hübscher Musikant ein routiniertes Lächeln tief in sein Gesicht gebrannt wartet er auf seinen Lohn der heißen Nacht ein kühler Drink vielleicht, ein Tätscheln ihrer Hand um Acht Mandolin Man Sie kommen ins Hotel und ihre Blicke schweifen geil, die ältern' deutschen Fraun mit ihren Südsee-Träumerein' Das Spritzen ihrer Falten hat die Jugend nicht zurückgebracht doch die Wunden ihrer Seelen heilen hier in einer Nacht Mandolin Man Sie flehn' ihn an: Komm mit nach Ulm oder Berlin - du könntest dieser Armut hier auf einen Schlag entfliehn' Doch weil dies das Ende seiner Freiheit wäre lächelt er nur still und blickt ins Leere Mandolin Man [Seitenanfang] I moß gao gao [Text: A. Köberlein/ für CD-Projekt 2003] Du Soichbeitel, Lombaseggl so griag'e s uff da Deggl Du Schlangafanger, Waidag, so hoißt's jedn Dag Du Schlure, du Schlawack du agsoffner Batschak Du mit deine Weiber du alter Schnallatreiber Koi Woiza, koin Schnabbs me mei Weib macht me he i moß jetz gao zo meiner Frau I moß gao gao, fut - oinaweag weg i moß gao gao, fut - zo meiner Frau I moß gao gao, fut - wellaweag weg i moß gao gao, fut - zo meiner Frau Du Dagdiab, du Siach so said dia zo mir du Driabel, Haderlomb wenn'e jetz id komm Du ond dr Heiner ihr liadrige Zigeiner dr oine wia dr ander bloß Drägg rausschwätza dandr ond Schleg griag'e au mei Veschbr lass' e schdao do dussa schdohd se scho, mei Frau I moß gao gao, fut - oinaweag weg i moß gao gao, fut - zo meiner Frau I moß gao gao, fut - wellaweag weg i moß gao gao, fut - zo meiner Frau [Seitenanfang] [Fenster schließen] [Mail Order für ganz Eilige] Für Seiteneinsteiger: [www.grachmusikoff.de öffnen] © 2003 grachmusikoff & africolaman