Lyrix: Im Musikantenstadl (1990) Hond Wenn ma grad zwanzge war do hod ma no garnix gsäa beim Vaddr no ganz brav d'Fiaß onderm Disch ond obends midm Fahrrad sei Ronde dräa Ma denkt sich oft, wia des wohl sei wenn ma vierzge wird- do griagd ma Angschd Koi Problem, mir send offa- send so frei mir saged dir , was da hehra magsch Knocha morsch, Muskelschwond, Leberschada Ränza rond: gsond - reachde Hond send mir Wenn ma grad dreißge war do moisch do bisch vom Fenschdr weg alles lod noch, ma spürt die Gefahr ma schnarchd scho wia Modorasäg Dei Freindin oder Ehefrau hod sich lenger scho n andra gschnabbd do frogd ma sich jo selbvrschdändlich au ob mit vierzge no was laufd- obs no klappt Kromme Zenka, Lecher, Falda, n'Glatzkopf ond n'Arsch n kalda: gsond- reachde Hond send mir Mit vierzge -endlich- do isch ma echd id alt ma ziddrad bloß auf de fuchzge zua dr Apotheker stellt oim s'Fläschle kalt ond wer n reachda Hond isch, juggd rom wian kleina Bua Knocha morsch, Muskelschwond, Leberschada Ranza rond: gsond - reachde Hond send mir [Seitenanfang] Sabat Hey, komm, ich zeige dir den Garten Eden! Sie warten schon auf dich - sie kochen dir ein feines Süppchen Mit Bilsenkraut und Frauenhut Salz und Pfeffer - das tut gut Wenn die Seele auf die Reise geht, dann ist es wunderschön! Hey, Heja-Ho, tanz, Hexe tanz Tanz, tanz tanz, - Pack den Buhlen wo du kannst. Hey, Heja-Ho, tanz, Hexe tanz Tanz, tanz tanz, - pack den Buhlen wo du kannst Zieh dich aus, mach dich frei Um Mitternacht beginnt der Sabat - auch du wirst vom Zauber gepackt Dem Geheimnis der Natur - dem Ursprung auf der Spur Kein Wort von dem was du siehst - wer nicht schweigen kann, den trifft der Bann Hey, Heja-Ho, tanz ... [Seitenanfang] Der Mamamann Ich sah sie an der Theke in jenem Tanzlokal ich mußte grade gähnen, da hieß es: Damenwahl Ich dachte schon, naja, jetzt ex-und-hopp noch schnell ein Bier da kam sie zu mir rüber und sagte: "Baby tanz mit mir!" - Das trieb mir unwillkürlich die Röteln ins Gesicht doch es war Damenwahl, und ich stand in der Pflicht Und eh ich mich besinnen konnte, hat sie mich gepackt und aufs Tanzparkett bugsiert - dann ging es Schlag auf Schlag - Zum Walzer hat sie mich gedreht, beim Tango übers Knie gelegt und spätestens beim Samba, da war ich ganz durch'nander Ich sagte: "Tut mir leid, Madame, da komm' ich eben nicht mehr mit Wenn sie woll'n, ich bring sie gern an ihren Platz zurück." Ich bin ein Mann. Ich liebe es bequem Schon als Junge hat mich Mama so verwöhnt Und wenn ich Hilfe brauch', dann sagt mir mein Gefühl: Irgendwo ist immer eine Frau, die gerne Mama spielen will Wir saßen an der Bar und tranken ein Glas Wein Ich wollte ihr was Schönes sagen, doch mir fiel nichts ein In so'ner Situation - da gibt es kein Zurück Was Worte nie vermögen, bewirkt ein tiefer Blick - Wenn zwei sich in die Augen sehn', dann erst wird es interessant Ich hab den Trick erfolgreich schon bei ändern Damen angewandt Ich kenn sie ganz genau, die Schwächen einer Frau - ich geb ihr das Gefühl, daß ich bemuttert werden will - Ich hätte nie ne Chance, war' ich ein Don Jüan Wenn Frauen zusehr lieben, dann brauchen sie 'nen Mammamann Nur leise muß ich sein, wenn ich nach Hause komm heut' nacht - wenn Mutti merkt, ich gehe fremd - dann krieg ich eins aufs Dach Ich bin ein Mann ... [Seitenanfang] Herbert Heidi-Heida wer schleicht denn da so spät noch in der Nacht Das wird doch nicht der Herbert sein dort oben auf dem Dach. Der Herbert schleicht bei Vollmond immer raus aus seinem Bett Und breitet seine Arme aus, die Wandlung ist perfekt Er wandelt zwischen Traum und Schlaf auf Zehenspitzen los Hinaus auf die Veranda in seiner Unterhos Er steigt den Blitzableiter hoch hinauf bis zum Kamin Jetzt steht er da und jodelt die Kufstein-Melodie Hollerai-duljö,duljö, duljö Hollerai-dulijö Das war das Signal für alle Leut im Tal Schau der Herbert wandelt wieder alles ist im Wandelfieber Herbert auf dem Dach - mitten in der Nacht Er meint, er war ne Fledermaus und breitet seine Flügel aus Jeder denkt, nun fliegt er gleich, so mancher sieht ihn schon als Leich' In dem Moment die Turmuhr schlägt, das hat den Herbert aufgeweckt Herbert auf dem Dach halb im Traum und halber wach - schämt er sich und schleicht sich wieder back into sei Schlafgemach back into sei Schlafgemach - Herbert ist wieder da - [Seitenanfang] Ratzariader Schenkelbatscher Wäschabeura, Füramoos - zom Broda geits a Gruibasoß Danketsweiler, Oxabach - des isch a feine Sach Hasaweiler, Mochawanga - Rauchfleisch sod drei Wocha hanga Schmuicha, Killer, Schlatt - noch geits n guada Gschmack Vrgrelts Gott, Gsägnets Gott - Herrgott han mir's schee Vom Bodasee bis nauf aufd Alb - Heimatland ade Vrgelts Gott, Gsägnets Gott - em Wender leit dr Schnee em Sommer leit dr Gnäachd auf d'Magd - wa will ma meh' Wibbareite, Wendrreite, Blitzareite, Mendrreite, Egelreite Bergatreite, Lanzareite, Ragareite - Ebitsweiler, Ebratsweiler, Hibbetsweiler, Habbaweiler, Riedetsweiler, Rugetsweiler, Wiggaweiler - Stoig! Hürbel, Zizahausa - zom Fodla sage' mir mausa Hondersenga, Sulmadenga - blos id hudla, nix vrzwenga Fidazhofa, Möllabronn - wenn's rom isch, noch isch rom Rädschaweiler, Ratzariad - noch seng'mr no a Liad Vrgrelts Gott, Gsägnets Gott ... [Seitenanfang] Dr Zocker Wenn i vo weidem a Lotto-Bude sieh noch griage so a Gribbla en da große Zeh Lotto Totto Hennadrägg do ben i jede Woch drbei Am liabschda man'e rubble des laufd mr sauguad nei I ben'n Zocker, i ben'n Zocker des woisch i gang zom Zocka jedn Dagr Mein Astrolog der hot mr profezeit irgendwann do sahn'e ganz groß ab I ben 'n Zocker, i ben 'n Zocker scho dreimol isch mr's Geld verreckt I ben 'n Zocker yeah i ben 'n Zocker ond i griag- des hura Gribbla nemme weg I ben dr erschde morgens en dr Spielothek I han do mei Methode - a Bomba-System Am Super-Joker Automat des got bei mir ruggzugg Ond wenn der Kaschda glingled no siesch wia oiner spuckt I ben 'n Zocker ... Am Obend em Casino, stand'e am Roulett do isch des bissle Gloigeld mirnix-dirnix weg Rien ne va plus - Adieu mon Amour was solls, morga gange wieder auf mei Rubbeltour I ben 'n Zocker .. . [Seitenanfang] St. Magnus S' war mol en dr Faschdazeit - i war n' gleina Bua dr Pfarrer en dr Kirch hod gsait: Jetz heerad mir mol zua Noch hodr ons vrzehlad vom Hemml ond dr Hell vom Engel ond vom Deifl, von Luzifer ond Gabriel Er hod ons Bilder zoiged, von Evas Sündenfall ond au a Bild vom Fegefuir - mei, des war brudal Noch hemmr beichda miaßa zwecks der Kommunion - dr Heilige St. Magnus war onser Schutzpatron St. Magnus steh mir bei - sag daß des id wohr sei En dr Hell, do isch mr's z'warm - St. Magnus hab erbarm! Ich bin klein, mein Herz isch rein - ond zwoi ond zwoi isch sechs den Sünder stets behindert - sein oigna Schuldkomplex I han mir oft Gedanga gmachd, wenn's ghoißa hod vom Jengschda Gricht ond jedesmol han'e denkt: dia sen em Hirn jo id ganz dicht Des Gschichdle kennsch du au - do sem'r boide gsägnet - wen's mol als Kend vrwischd, den hods fr's ganze Leaba I glaub id an da Deifl - i ben doch id vrruggt i woiß blos id ob der des woiß - der schwaaze Hond, der l öd id lugg St. Magnus steh mir bei ... [Seitenanfang] Riders in the Sky (Musik & Text: Stan Jones) An old cow poke went riding out one dark and windy day Upon a ridge he rested as he went along his way When all at once a mighty herd of red-eyed cows he saw A ploughin' thru the ragged skies and up a cloudy draw Yipiyiay - Yipiyio ghost riders in the sky The riders loped on by him, he heard one call his name: "If you want to save your soul from hell, aridin' on our range. Then cowboy change your ways today or with us you will ride Atry'n to catch the devil's herd, across these endless skies." Yipiyiay - Yipiyio ghost riders in the sky (der Original Text enthält zwei weitere Strophen, diese hier sind Nr. l und 4 ) [Seitenanfang] [Fenster schließen] [Mail Order für ganz Eilige] Für Seiteneinsteiger: [www.grachmusikoff.de öffnen] © 2003 grachmusikoff & africolaman